DJI Mini SE
Symbolbild - das Foto wurde mit einer DJI Mavic Mini aufgenommen

DJI Mini SE fliegt bis 5 Beaufort

Die 249-Gramm-Drohne mit stabilisierter Kamera gibt es als SE Version für 299 Euro

In vielen Surfvideos sind Luftaufnahmen ein echter Hingucker. Noch vor einigen Jahren war das Fliegen und Filmen bei Wind über drei Beaufort aber eine echte Herausforderung. Das hat sich grundlegend geändert. Die fortschreitende technische Entwicklung sorgt auch im Hobbybereich für immer bessere und vor allem sicherere Ergebnisse.

Selbst Drohnen wie die 249 Gramm leichte DJI Mini 2 fliegen auch bei unteren fünf Beaufort noch. Das Gewicht spielt im Drohnenbereich eine große Rolle. Mit steigendem Gewicht und steigender Fluggeschwindigkeit steigt natürlich auch die potentielle Gefahr, die von einer eine Film-Drohne ausgeht.

Nach dem Vorbild von Apple hat der Drohnen-Platzhirsch DJI mit der Mini SE eine Drohne auf den Markt gebracht, die viele Elemte der Mini 2 übernimmt, aber mit einem Verkaufspreis von 299 Euro für einen echten Preisrutsch sorgt. Dafür muss man sich bei der Mini SE mit einer etwas geringeren Filmauflösung von 2.7 K zufrieden geben. Die Fotoauflösung vonn 4000 x 3000 Pixeln (12 MP) ist bei beiden Modellen gleich. Bei beiden Modellen wird die Kamera über drei Achsen stabilisiert.

Für Wingsurf-Aufnahmen ist das Verhalten der Drohne bei Wind natürlich besonders wichtig. Und gerade hier kann die günstige Mini SE mit der teureren Mini 2 gut mithalten. Beide Drohnen fliegen bis 5 Beaufort. Der Hersteller gibt die maximale Windgeschwindigkeit bei der Mini 2 mit 10,8 m/s an. Bei der Mini SE sind es 10,5 m/s.

Beide Modelle, sowohl die Mini 2 als auch die Mini SE, besitzen keine Systeme zur aktiven Hindernissvermeidung. Nur die teureren und größeren Varianten können aktiv Hindernissen ausweichen. GPS haben beide, und beide Modelle können selbstständig wieder zum Ausgangspunkt zurückfinden.

Link zum Hersteller: www.dji.com/de/mini-se

15.01.2022 © WING DAILY  |  Text: Christian Tillmanns  |  Fotos/Grafiken: Hersteller, Jürgen Schall