Duck Jibe - switch stance

Die einfachste Variante

Duck Jibes kann man unterschiedlich fahren - hier seht ihr die einfachste Variante, bei der der Wing fast durchgehend mit beiden Händen geführt wird.

Der Name 'Duck' kommt vom Ducken, man duckt sich unter der Strut durch, die über den Kopf zur Außenseite bewegt wird. Damit das möglichst gut funktioniert, wartet man mit der Wingdrehung bis zur Fahrt auf Vorwindkurs. Der Druck im Wing ist bei der Fahrt vom Wind weg am geringsten, so lässt sich dieser am einfachsten drehen.

Bei der normalen Halse wird die Fronttube in Richtung Wind gedreht, bei der Duck Jibe ist das anders herum (Fronttube vom Wind weg). Die hintere Hand schubst den Boom über den Kopf (man kann vorher vom Ober- in den Untergriff wechseln), die vordere hält den Wing ca. in Brusthöhe, damit die Rotation flach verläuft.

Die hintere Hand greift dann schnell nach vorne um und hält den Wing hoch genug, so dass dieser bei der Drehung in die normale Fahrposition nicht mit dem Tip im Wasser einspitzelt. Die andere Hand greift um nach hinten. Und weiter gehts auf dem neuen Kurs.

23.11.2025 © WING DAILY  |  Text: Jürgen Schall  |  Fotos/Grafiken: Jürgen Schall  |  Translation: EN