
Teilbare Surfboards von Newave
Das wäre auch was für reisefreundliche Wingfoilboards
Zwei Franzosen haben modulare Surfboards entwickelt, die in Serie hergestellt werden und ab Juli 2025 in den Verkauf gehen. Die Module sind zum Teil untereinander kombinierbar, so dass zum Beispiel aus einem Longboard ein Mini-Malibu entstehen kann.
Die Idee teilbarer Boards ist nicht neu. Bisher scheiterte ein Erfolg entweder an der Haltbarkeit, an der komplizierte Montage der Teile oder am Gewicht. Newave glaubt all diese Herausforderungen gelöst zu haben. Die Boards sollen auf dem Wasser performen und das Longboard soll nicht schwerer sein als ein Wettkampf-Board.

Der Mechanismus, der die Teile zusammenhält, soll ohne Werkzeug bedienbar sein. Gleichzeitig soll die Haltbarkeit gewährleistet sein. In Belastungstests hat Newave viele Prototypen getestet und zerstört. Herausgekommen ist eine Boardpalette, bei der mit sieben Einzelteilen neun verschiedene Boards realisiert werden können.
Die Preise starten bei 840 Euro für das "Allround Fish", ein Set mit dem sich neun (!) Boards vom Shortboard bis zum Longboard realisieren lassen, kostet 2490 Euro.
Dieses Konzept wäre auch etwas für reisefreundliche Wingfoilboards, die sich zweigeteilt in Koffergröße transportieren ließen. Der Hersteller konzentriert sich aber zur Zeit auf den Surfboardbau.
Alle Infos liefert die Newave-Website unter: newavesurf.com/en/home/
08.05.2025 © WING DAILY | Text: Christian Tillmanns | Fotos/Grafiken: Newave / Peter Price
